Jörg Rogge

wurde schon in frühester Kindheit Zeuge der Quälerei im Rudersport - sein Vater war Trainer der Schulruderer der Lessingschule in Bremerhaven.

Derart traumatisiert mied er diese Sportart bis zum 11. Schuljahr - dann nötigte ihn eine Schulreform, selbst aktiver Schulruderer zu werden.

Nach Abschluss der schulischen Laufbahn wurde seine sittliche Festigung gemäß der deutschen Ruderordnung durch die Teilnahme an den Pfingstwanderfahrten der Rudergemeinschaft Wertheim am Main weiter gefördert. Verbunden damit war auch der Wechsel ins Lager der bekennenden Dickschiffruderer, getreu dem dritten Lehrsatz des Wanderruderns :

Länge läuft - aber Breite kippelt nicht und verkraftet sehr viel Gepäck.

Nur Rudern hat er eigentlich nie richtig gelernt - bei seiner familiären Vorbelastung hielt man eine solide Ausbildung immer für überflüssig.

Um diesem Missstand abzuhelfen, meldete er sich 1999 beim Bremerhavener Ruderverein.

Ob sich bis heute ein Lernerfolg eingestellt hat, sei hier allerdings dahingestellt - er selbst antwortet auf diese und ähnlich gelagerte Fragen:

  „Wenden Sie sich an meinen Therapeuten oder den Bewährungshelfer!“

PS: Sucht Bordkanone für Wandervierer zur Vereinfachung der Kollisionsverhütungsverordnung